Die Geschichte des Bogenschießens

Steinzeit

Pfeil und Bogen wird als Jagd- und Kampfwaffe benutzt.

 

50.000-10.000 v.Chr. 

Funde von ersten Pfeilspitzen.

 

10.000-3.500 v.Chr.

Erste Funde von Bogenstücken, ganzen Bögen und Höhlenzeichnungen z.B. in Afrika.

 

3.300 v.Chr.

„Ötzi“  ist mit Pfeil und Bogen in den Alpen unterwegs. Die Mumie mit seiner gut erhaltenen Ausrüstung wird dort im Eis gefunden.

 

776 v.Chr.

Erste Olympische Spiele mit Schweinen als Zielscheiben. 

 

1492 Ende des Mittelalters 

Der Bogen als Waffe verliert an Bedeutung. Das Bogenschießen entwickelt sich zum Sport.

 

1500 

Erste Erwähnung von Robin Hood. 

 

1545

Die „Mary Rose“ sinkt. Auf ihr werden 1982 über 100 Langbögen aus Eibe gefunden. 

 

1583

Erster Wettkampf in England, dem Ursprungsland des Bogenschießens. 

 

1600

Musketen ersetzen die Bögen im Krieg.

 

1900-1920 

Bogenschießen bei den Olympischen Spielen.

 

1930

Der älteste deutsche Bogensportverein entsteht, die Hamburger Bogenschützen Gilde

 

1931

Gründung der FITA (Fédération Internationale de Tir à l’Arc), dem internationalen Dachverband. 

 

1954

Der Deutsche Schützenbund tritt der FITA bei. 

 

1972 

Bogenschießen gehört wieder zu den Olympischen Sportarten.

 

2012

Der weltweit größte Dachverband der Bogenschützen wird in World Archery Federation (WA) umbenannt. 

 

2016

Lisa Unruh holt als erste deutsche Bogenschützin die Silbermedaille bei Olympia in Rio.